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DMEA: DGN stellt seinen TI-Messenger in einer Live-Demo vor

Auf der DMEA (9.-11.4.2024 in Berlin) zeigt das DGN mit einem Live-Chat, wie der neue TI-Messenger DGN TIM funktioniert. Ambulant und stationär tätige Ärzt:innen können künftig damit untereinander sowie mit weiteren Gesundheitseinrichtungen vertrauliche Kurznachrichten, Bilder und andere Dateien in Echtzeit austauschen - sicher und sektorenübergreifend.

 

Messaging_Bildquelle_Pixabay_Victoria_Watercolor

Mit der Pflegeeinrichtung die Medikamentengabe einer Patientin kurz besprechen, eine Rückfrage an den Facharzt stellen, mit den Kolleg:innen rasch die Einsatzzeiten abstimmen – all dies ist künftig mit DGN TIM möglich. Praxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen können dann über den TI-Messengerdienst schnell und sicher Kurznachrichten austauschen und ad hoc miteinander kommunizieren.

Einfach und intuitiv nutzbar

"Wir haben DGN TIM speziell für den Einsatz im Gesundheitswesen entwickelt", berichtet DGN-Geschäftsführer Armin Flender. "Als fortschrittliches und zuverlässiges Kommunikationstool soll er unseren Kund:innen den medizinischen Alltag erleichtern, für effiziente Zusammenarbeit und folglich für Zeitersparnis sorgen." Der Messaging-Dienst lässt sich problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren und bietet eine einfache und intuitive Benutzeroberfläche. In der TI 2.0 soll er dann auch ortsunabhängig über mobile Endgeräte wie Smartphone und Tablet nutzbar sein.

Um einen TI-Messenger nutzen zu können, müssen sich Praxen und weitere Gesundheitseinrichtungen bei einem von der gematik zugelassenen Anbieter registrieren. Dazu zählt künftig auch das DGN, das auf der letzten DMEA erste Entwürfe seines neu entwickelten Dienstes gezeigt hatte und nun dessen Zulassung anstrebt. "In Kooperation mit unseren Praxissoftware-Partnern werden wir DGN TIM den Nutzer:innen unseres TI-Ausstattungspakets anbieten", kündigt Flender an.

Verschlüsselte Chats

Gemäß gematik-Spezifikation stehen TI-Messenger zunächst nur Leistungserbringer:innen innerhalb der Telematikinfrastruktur (TI) zur Verfügung. Zu einem späteren Zeitpunkt sollen auch Versicherte Messaging-Dienste für die Kommunikation mit Praxen, Krankenhäusern und weiteren Gesundheitseinrichtungen nutzen können.

DGN TIM basiert auf dem Open-Source-Protokoll Matrix, einer offenen und dezentralen Plattform für Echtzeitkommunikation (Instant Messaging) und interoperable Zusammenarbeit, die von der gemeinnützigen Initiative Matrix.org entwickelt wurde. Die vollständige End-to-End-Verschlüsselung aller Chats und eine dezentrale Architektur sorgen dafür, dass die Privatsphäre der Benutzer:innen geschützt wird und die Datenhoheit der jeweiligen Gesundheitseinrichtung gewahrt bleibt. Somit werden die für das Gesundheitswesen geltenden gesetzlichen Anforderungen an Datenschutz und -sicherheit erfüllt.

Darüber hinaus unterstützt Matrix eine Vielzahl von Protokollen und Integrationen, was die darauf aufbauenden TI-Messenger zu sehr flexiblen und anpassungsfähigen Tools für die Gesundheitsbranche macht. Das DGN wird seinen Matrix-Server auf dem Kommunikationsrouter DGN GUSbox betreiben. Für Kund:innen bedeutet dies, dass sie DGN TIM künftig einfach als Komponente auf der GUSbox buchen können.

DGN & medisign auf der DMEA

Auf der DMEA (9.-11. April, Messe Berlin) laden das DGN und sein Mitaussteller medisign zu kurzen Snack & Talk Runden ein, um zum einen DGN TIM vorzustellen und zum anderen über ein Identverfahren zu informieren, das die eHBA- und SMC-B-Antragstellung in Kliniken und Pflegeeinrichtungen vereinfacht.

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Interessierte sind herzlich willkommen - eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich:

Halle 1.2 am Stand D-107

Einen persönlichen Gesprächstermin können Sie vorab unter messen@dgnservice.de vereinbaren.

DGN Team KC

Presse-Ansprechpartnerin:

Katja Chalupka
Redaktion & Öffentlichkeitsarbeit
Hüngert 15
41564 Kaarst
Pressekontakt

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