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Bundesweiter Rollout der ePA startet Ende April

Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat gestern den Startschuss zum bundesweiten Rollout der elektronischen Patientenakte (ePA) gegeben. Am 29. April geht es los; verpflichtend wird die Nutzung dann ab Oktober. Das DGN-Tochterunternehmen S3 Praxiscomputer hatte die ePA bereits sehr frühzeitig in sein Praxisverwaltungssystem integriert und erfolgreich an der Testphase teilgenommen.

ePA von S3

S3 zeigte ePA-Lösung auf der DMEA

Auf der Digital-Health-Messe DMEA in der vergangenen Woche (8.-10. April, Messe Berlin) konnten sich zahlreiche Besucher:innen am gemeinsamen Messestand von DGN, medisign und S3 Praxiscomputer live davon überzeugen, wie smart und benutzerfreundlich der PVS-Hersteller die ePA in sein System eingebunden hat.

DMEA25: S3 zeigt die ePA

Stefan Eger von S3 Praxiscomputer zeigt Messebesucher:innen die ePA im PVS S3 Windows

Bereits über 86.000 Dokumente hochgeladen

"Unsere Testphase läuft sehr erfolgreich: Unsere Pilotpraxen haben bereits über 86.000 Dokumente in die ePAs ihrer Patienten hochgeladen", berichtet Stefan Eger, CTO bei S3. "Unsere Kunden loben zum einen die sehr einfache Bedienbarkeit, da die Anwendung direkt in die S3-Karteikarte integriert wurde. Zum anderen sind Filter-Möglichkeiten und die Volltextsuche ein echter Vorteil im Praxisalltag."

Mit Webinaren hat S3 seine Kunden auf die ePA 3.0 vorbereitet. "Die Rückmeldungen zeigen uns: Auch unsere Kunden außerhalb der Testregionen sind sehr motiviert und möchten nun ebenfalls mit der ePA durchstarten", so Eger weiter.

Screenshot: ePA von S3

Die ePA im Praxisverwaltungssystem S3 Windows (Screenshot)

Ab Oktober verpflichtend

Noch in diesem Monat endet die ePA-Testphase und damit die bisherige Begrenzung auf die Modellregionen Franken, Hamburg und Teile von NRW. Der bundesweite Roll-out startet am 29. April. Das hat das Bundesgesundheitsministerium in einem Schreiben an die gematik zugesichert.

Bis zum 1. Oktober 2025 läuft eine Übergangsphase, danach soll die ePA-Nutzung für Praxen und Krankenhäuser verpflichtend sein. Ab 1. Januar 2026 drohen dann voraussichtlich Sanktionen für Ärzt:innen, die die ePA nicht nutzen. Laut Digitalgesetz könnte Praxen, die kein Modul für die ePA 3.0 installiert haben, die TI-Pauschale um 50 Prozent gekürzt werden.

DGN Team KC

Presse-Ansprechpartnerin:

Katja Chalupka
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